Zimmer 007

"Weißt du doch, ich bin das Ego auf zwei Beinen", lachte ich. "Und es tut mir auch immer noch leid, dass wir weg waren. Aber du musst mal Katerina Zwang erleben. Mächtig. Jedenfalls gibt es nicht allzu viel zu erzählen." Ich zuckte mit den Schultern. "Wir waren nur was trinken und sind zur Academy zurück. Dimitri hat sie angemacht, wir sind zum Abendkurs und dann ins Bett." Würde sie nicht nach hacken, würde ich ihr auch nicht auf die Nase binden, dass Kata hier geschlafen hatte.

Sie hatte Zwang bei ihm angewendet? Super. So hatte ich sie überhaupt nicht eingeschätzt. Ich hätte eher gedacht, dass Alex auf diese dumme Idee gekommen sei mich einfach mal mitten auf dem riesigen Markt der Stadt abzuhängen. Ich kniff die Augen ein wenig zusammen und kräuselte abermals die Lippen.
"Ihr würdet echt gut zusammenpassen. Ihr habt beide die selben leichtsinnigen Gedankengänge wie es scheint. Und ich hoffe Dimka hat auch dir eine Standpauke gehalten. Denn du kennst mich. Darin bin ich nicht so gut. Was man ja schon wieder daran sieht, dass ich so blöd war und nachgegeben hab. Eigentlich hättest du um Gnade winseln müssen." Ich seufzte leise, zuckte dann aber mit den Schultern.
"Ich hoffe, dass du dir wenigstens das Trinken übergeschüttet hast. Ansonsten muss ich das gleich als Strafe erledigen." Warnend griff ich nach der Tasse Tee, nahm noch einen Schluck und hielt sie drohend über seine Beine. Ich lachte leise und legte meinen Kopf leicht schief als ich ihn angrinste. Natürlich würde ich ihm niemals den heißen Tee überschütten. So verrückt war ich dann doch nicht.

Ich lachte leise auf, als sie meinte, wir würden gut zusamen passen. Ich würde ihr bestimmt nicht von unserer Wette erzählen. "Wir haben schon unseren eigenen kleinen Haufen gebildet, mit dem wir die anderen im Kurs von Ms. Samra platt machen werden. Sie ist die andere Hälfte", lachte ich.
"Aber mehr als höchstens Freundschaft ist bei mir nie drin, weißt du doch. Und nein, Dimitri hat mich verschont. Er meinte, dass das ruhig meine Wächterin überehmen soll. Aber da ich jetzt keine mehr habe, muss ich mir darum ja keine Gedanken mehr machen", seufzte ich gespielt erleichtert.
"Und meine Tasse hab ich wirklich umgeworfen. Wenn auch nur auf mein Handy. Ist jetzt sauber über den Haufen. Muss ich mir demnächst wohl ein neues holen.. Und wenn du mir die Beine verbrennst, ziest du los, um mir eins zu holen", sagte ich unheilvoll. Sie wäre verrückt genug, mir wirklich irgendwas überzukippen, wenn auch nicht gerade kochen heißen Tee.

Ich schüttelte kaum merklich grinsend den Kopf. Tja, so war Alex eben. Typisch Hathaway. Aufreißer. So war es schon immer. Ich schmunzelte.
Als er das mit dem Wächter sagte kniff ich kurz die Augen zusammen. Doch anstatt etwas darüber zu erwidern dachte ich mir einfach meinen Teil. Ich kräuselte leicht meine Lippen und setzte dann wieder die Tasse Tee an meinen Mund an. Mittlerweile war er so abgekühlt, dass ich ihn problemlos trinken konnte. Während ich die letzten Schlücke trank machte sich eine Idee für sein Geschenk in meinem Kopf breit. Als die Tasse schließlich leer war lächelte ich Alex an.
"Ich mach zwar nicht wegen dem Handy los, aber dennoch muss ich erstmal gehen. Noch ein paar Dinge erledigen. Außerdem muss ich noch dein Geschenk hervorkramen. Versteckt sich irgendwo in meinem Zimmer.", log ich, was mir schon immer gut gelungen war ohne aufzufliegen. Ich musste schnell los und in die Stadt. Dort würde ich ihm noch schnell ein Geschenk kaufen, von dem ich nun wusste was es sein würde. Nur durfte er nicht ebenfalls in die Stadt gehen...

Ich sah kurz auf den Becher in meinen Händen, dann nickte ich und stand auf, damit sie die Decke problemlos zurück schlagen konnte. "Versprich mir wenigstens, dass du was essen wirst. Wenn du den hier schon ignorierst." Ich schüttelte den Joghurt ein wenig, dann lächelte ich. Keine Ahnung, ob sie wirklich ein Geschenk für mich hatte. Eigentlich hatten wir uns ja ziemlich heftig getritten, wenn sie schon ihren Dienst quittiert hatte. Hätte ich nicht bereits ein Geschenk gehabt, was ich unmöglich an jemand anders abtreten konnte, wäre sie wohl leer ausgegangen. Meine Gedanken schweiften kurz zu Kata ab.
"Ich muss sowieso noch was erledigen. Katerina versauert irgendwo in einem Musikzimmer. Und ich werde sie aus ihrer Einsamkeit holen müssen, indem ich ihr ein wenig Gesellschaft leiste", lachte ich. "Aber wir sehen uns sowieso spätestens dann, wenn ich sie auf eurem Zimmer abliefere."

Ich lachte leise und sah auf den Joghurt in seinen Händen. "Geht klar. Entweder ich seh unterwegs in der Essenshalle oder so vorbei oder ich hol mir unterwegs in der Stadt was. Ich hab vergessen Mum ihr Geschenk zu schicken. Und da sie es ja nicht nötig hat uns hier zu besuchen oder uns zu sich zu holen kann ich es ihr ja nicht persönlich geben." Kurz sah ich murrisch drein um meine Worte ehrlich herüberzubringen. Natürlich war das Geschenk für meine Mum und sogar ein kleines für meinen dad schon längt weg. Aber das musste ich ihm ja nicht auf die Nase binden. Er musste ja nicht den wahren Grund für meinen Ausflug in die Stadt wissen. Innerlich schmunzelte ich.
"Okay. Dann bis später.", sagte ich nun wieder ziemlich gut gelaunt nach den letzten Stunden und umarmte ihn kurz nachdem ich aus dem Bett aufgestanden war und die leere Geschenküackung und die Creme in die Hände genommen hatte. Dann machte ich mich schnell auf den Weg in mein Zimmer um mein Geld zu holen und dann schnell in die Stadt abzurauschen.

tbc: Wohnbereich - Schüler - Zimmer 003

Verwundert runzelte ich die Stirn, als sie das mit der Stadt sagte. Aber das mit Mom ergab Sinn. Nur war sie dieses Jahr verdammt spät dran. Mein Geschenk war wohl schon längst angekommen. Nun ja, selbst Schuld. Ich lachte leise und schüttelte leicht den Kopf, als sie erst so mürriscu brummte und dann fast schon quietschend hinaus lief. Verrückte. "Fall nicht in den Schnee, Kleine", rief ich ihr hinterher.
Als sie weg war trat ich schnell vor einen Spiegel und fuhr mir durch die Haare, damit sie wieder ordentlich lagen. Perfekt. Dann machte ich mich ebenfalls auf den Weg. Kata hatte gesagt, sie sei in einem Musikraum. Ich vermutete sie bei den anderen Unterrichtsräumen. Während ich mich auf die Suche machte, sah ich mir nebenbei die Kurspläne in den kleinen Glaskästen neben den Türen an, da ich immer noch nicht genau wusste, welche Kurse ich tagsüber belegen sollte. Aber sowas wie Naturwissenschaften würde ich aus Prinzip umgehen. Und auf Okkultismus hatte ich mehr als nur keinen Nerv. Demnach würde ich Spanisch, Englisch und Sport belegen. Gut.
Schon von weitem hörte ich jemanden auf einem Klavier rumklimpern. Ich folgte der Melodie, die sich von selbst aufzuschaukeln schien um im nächsten Moment wieder ruhiger zu werden. Zugegeben, sie spielte gut. Nur muste es gleich so melancholisch sein? Als ich vor dem Raum stand, aus dem das Stück ertönte, öffnete ich ganz leise die Tür und trat ein. Sie saß völlig ruhig und konzentriert hinter dem Klavier. Lautlos ging ich zu ihr rüber und sah ihr einen Moment über die Schulter, dann ließ ich mich schwungvoll neben sie auf die gepolsterte Klavierbank fallen. "Hallo, Hübsche. Na, sind wir heute melacholisch? Soll der große Alex dich ein wenig aufmuntern?" Ich lachte leise und sah zu dem kleinen Büchlein auf der Notenablage, wo sie das Stück reingekritzelt hatte.

[tbc. Musikraum]

[pp Essenshalle]


Ich nickte und schmunzelte dann. Dann schielte ich zu den Mädchen und lachte leise in mich hinein. Dann nahm ich Alex' Hand und ging mit ihm Richtung Wohnbereich. Ich wollte schon automatisch den weg zu meinem Zimmer einschlagen. Aber dann fiel mir Rose ein der das sicher nciht so gefallen würde. Ich schmunzelte und ging dann mit ihm zu seinem Zimmer.

Ich nickte leicht, als sie meine Hand griff und ließ mich von ihr mitziehen. Unsere Gedanken schienen in die gleiche Richtung zu gehen, da sie mich zum Wohnbereich zog, mein Zimmer als Ziel. Es war nicht schwer zu erraten, was jetzt folgen würde. Und ich konnte nur hoffen, dass sie da nicht mehr hinein interpretierte, als wirklich drin steckte. Für mich würde es bei einer völlig bedingungslose Sache bleiben. Sie müsste ahnen, worauf das hinaus lief.
Ich zog meinen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf, dann zog ich sie rein und drängte sie langsam zu meinem Bett. Das andere war vermutlich noch nass von Rose' Sachen.

Ich schluckte kurz und harderte mit mir selbst: Ja oder Nein? Ich seufzte innerlich und ging dann mit ihm ins Zimmer. Ich ließ mich von ihm zum Bett drängen, lächelte dann wieder und zog ihn an mich. Ich sah ihm kurz in die Augen. Tja...ich hatte wohl eine Wette verloren. Was solls. Ich packte ihn am Hemdkragen und küsste ihn dann wieder, leidenschaftlicher. Ich drehte ns rum und schob dann ihm auf sein Bett zu und drückte ihn dann mit dem Rücken richtung Matratze.

Ich zog sie hinterher, als sie mich in die Matratze drückte. Zufrieden stellte ich fest, dass das Bett keinen einzigen Laut des Widerstandes hören ließ. Aber gut, hatte es heute Morgen ja auch nicht. Ich seufzte tonlos, streifte ihr dann die Jacke von den Schultern und ließ sie auf den Boden fallen. Dann griff ich an ihren Pullover und schob ihn hoch, um ihn ihr über den Kopf zu ziehen. "Du solltest dich nicht ganz so dick einpacken. Das kannst du der Männerwelt doch nicht so einfach vorenthalten", lachte ich leise gegen ihre Lippen und fuhr mit den Fingerspitzen ihre Seiten hinan.

Ich lachte leise. "Die Männerwelt kommt ja gut ohne das aus.", sagte ich und seufzte theatralisch. Ich schluckte und küsste ihn dann wieder. Ich schob ihm die Jacke vom Körper. Ich schluckte, knöpfte sein Hemd auf und streichelte dann seine Bauchmuskeln entlang. Ich seufzte zufrieden und erschauderte wieder vor Gänsehaut. Ich lachte leise über mich selbst und rollte uns dann rum, dass er auf mir lag.

Seufzend schüttelte ich den Kopf. "Hast du mir in letzter Zeit eigentlich gar nicht zugehört? Sie verzichten alle nur, weil du nicht den Eindruck machst, als würdest du auch was bieten. Und das werde ich ändern." Ich versuchte, mein Gewicht ein wenig gleichmäßiger zu verteilen, als sie uns herum rollte. "Hohlkreuz ist wichtig", lachte ich leise und legte ihr eine Hand in den Rücken. Ich fuhr mit den Lippen ihren Hals hinab zu ihrem Schlüsselbein, während meine Hand zu dem Verschluss ihrens BHs glitt.

Ich lachte leise. "So ist das also...", sagte ich nachdenklich und schmunzelte. Dann lächelte ich. "Du wirst das ändern, ja?", fragte ich grinsend. Ich fuhr mit meinen Händen durch sein Haar und strich dann mit einer Hand sein Rückgrat hinab. Ich grinste und machte dann ein Hohlkreuz. Ich atmete leise durch und biss mir auf die Unterlippe als er sich meinen Hals hinab küsste.

Ich brummte leise zufrieden, als sie sich ein wenig durch bog und ins Hohlkreuz ging. So kam ich gleich viel besser an den Verschluss. Mit einer einzelnen schnellen Bewegung schnappte er auf und ich konnte den Stoff mühelos von ihrem Körper ziehen. "Kleine, süße Kata macht jetzt denke ich einen Abgang und macht der großen, heißen Platz", sagte ich, als wäre es völlig selbstverständlich.

ooc.: sorry, aber als Mama meinte frühs, dachte ich nicht, dass es so früh war und dann ging es schubidu und wir waren weg, ohne dass ich posten konnte -.-

Ich lächelte. "Aber sowas von...", sagte ich leise und schob sein Hemd vom Körper und ließ es neben das Bett fallen. Ich strich seinen Bauch entlang und zum Knopf seiner Jeans. Ich öffnete ihn geschickt und zog ihm die Hose dann aus. Ich atmete kurz lautlos durch und sah auf und in seine Augen. Ich legte eine Hand wieder in seinen Nacken und zog ihn wieder enger an mich und küsste ihn leidenschaftlich.

Ich half ihr ein wenig, mich aus der Hose zu schälen, dann fuhr ich mit den Fingerpitzen ihre Seiten hinab und befreite sie ebenfalls von ihrer Jeans. Ich erwiderte ihren Kuss mit mindetens genauso viel Leidenschaft und legte ihr kurz die Hände an die Wangen, bevor ich sie wieder zu ihrer Taille schob. Ihre Haut schien unter meinen Berührungen zu brennen. Ein kleines, siegreiches Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Ich hatte wie von Anfang an vermutet unsere Wette gewonnen. Nach nur wenigen schellen, leidenschaftlichen Küssen schliefen wir miteinander.

[timejump]

Ich würde es nie sagen oder zeigen, aber trotzdem war es leicht schmerzhaft gewesen. Ich schluckte, atmete keuchend, als er sich neben mir auf die Matratze fielen ließ. Ich lächelte kurz und zog dann die Bettdecke an mir hoch. Ich schluckte, rang nach Atem und sah dann an die Decke. Ich schluckte schnell. Verdammt. Mein Gehirn nahm seine Arbeit wieder auf. Und ich fragte mich ernsthaft was ich da getan hatte...was wir getan hatte. Hoffen wir einfach mal das Dimka nicht darauf bedacht gewesen ist meine Gedanken zu lesen. Ich schmunzelte kurz und sah dann kurz zu Alex. Nicht das es das nciht Wert gewesen war, meine Jungfräulichkeit und die Schmerzen, um Sex mit ihm zu haben. Es war schön, und toll. Wirklich. Aber ich hatte wirklich nicht vorgehabt mit ihm zu schlafen. Mein Tagebuch ist mein Zeuge. Dort hatte ich es vor wenigen Stunden aufgeschrieben. Ich seufzte innerlich. Jetzt ists eh zu spät..., dachte ich bitter. ...Adieu Jungfräulichkeit. Ich schloss kurz die Augen und lächelte dann um mir nichts anmerken zu lassen. Ich blinzelte die Augen wieder auf und sah Alex an.

Ich rollte mich herum und sah an die Decke, während ich versuchte, meine Atmung ein wenig zu kontrollieren. Das war definitiv ein Erlebnis für sich gewesen. Ich war mir zu hundert Prozent sicher, dass sie hiervor noch Jungfrau gewesen war. Ich hatte schon ein paar Mal den Unterschied gemerkt. Man konnte es nicht direkt in Worte fassen, aber da war etwas, dass einfach anders war. Ich sah sie kurz an und bemerkte ihren Blick auf mir. "Zu viel versprochen?", lachte ich leise und fuhr mir mit einer Hand übers Gesicht.

Ich lachte leise. "Nein....alle Erwartungen übertroffen.", sagte ich und lächelte ihn an. Dann streckte ich mich und schmunzelte. Ich rollte mich rum und sah ihn dann an. "Und... bist du jetzt glücklich damit die Wette gewonnen zu haben...wos vorhin noch so hoffnungslos gewesen war?", fragte ich dann und lächelte. Ich musterte ihn kurz und schluckte dann schnell. Eindeutig eine komische Situation. Ich sollte vielleicht besser aufstehen und mich anziehen und gehen. Nicht das mir irgendwas peinlich wäre, aber es war merkwürdig. Ich kannte ihn immerhin nicht wirklich lange und...tadaa...hatte ich mit ihm geschlafen. Ich seufzte innerlich. Das war doch echt krank.

Ich überlegte einen Moment, dann nickte ich. "Ja, ich liebe es, wen alles so läuft, wie ich es will." Ich verkniff mir einen Kommentar, dass sie das wohl gefahrlos ihrem Tagebuch anvertrauen konnte. Lesen würde ich es ja nicht mehr. Außerdem hätte sie mir eine geknallt, wenn ich es wieder erwähnt hätte. Ich atmete ein weiteres Mal tief durch und hatte mich wieder völlig im Griff. Ich war ein wenig überrascht, zugegeben. Ich hätte nicht erwartet, dass sie sich so schnell auf mich einlassen würde. Schließlich kannte ich sie erst seit gestern. Aber gut, Adriana kannte ich überhaupt nicht, lediglich ihren Namen. Und sie war auch sofort auf mich angesprungen.

Ich lachte leise. "Sehr gut.", sagte ich und streckte mich. "Dann haben wir dich ja schonmal glücklich gemacht...", sagte ich schmunzelnd und sah dann kurz auf die Uhr. Ich sah Alex an, rollte mich dann aus dem Bett und suchte meine Klamotten zusammen. "Ich sollte mich eventuell mal in meinem Zimmer blicken lassen. Nicht das Rose noch denkt ich sei verschollen...", sagte ich während ich mich anzog und lachte leise. "Wollen wir morgen früh irgendwelche Kurse zusammen besuchen?", fragte ich und schielte zu Alex rüber. Ich schmunzelte und zog meine Jacke dann an.

Ich rollte mich herum, setzte mich auf die Bettkante und zog mir die Decke über die Beine. Ich dachte einen Moment über ihre Worte nach. Dann nickte ich. "Klar. Ich dachte, ich belege Spanisch, Englisch und Sport. So lange es keine Naturwissnschaften sind oder etwa Okkultismus, bin ich auch für andere Fächer offen." Ich zuckte mit den Schultern. So was wie Mathe konnte sie wirklich selbst besuchen, wenn sie es unbedingt machen wollte.

Ich nickte. "Gut.", sagte ich und überlegte kurz. "Dann lass uns morgen früh als erstes in Spanisch gehen.", sagte ich dann und nickte lächelnd. Ich schnappte meinen Schal und schon war ich wieder eingemummelt. Ich schmunzelte kurz und sah Alex an. "Na dann...sehen wir uns morgen früh...", sagte ich nachdenklich und ging zur Türe. Dann huschte ich aber nochmal zurück und hob mein Tagebuch auf. Ich lachte leise. Das ding hatte ich die ganze Zeit mitgeschleppt und jetzt fast vergessen, wo ich doch unbedingt einen neuen Eintrag über meine eigene Dummheit verfassen musste. Ich schmunzelte, räusperte mich und ging dann wieder zur Türe. "Schönen Abend, Alex.", sagte ich und lächelte ihn an. Rückzug war die beste Möglichkeit. Ich war mir nicht sicher ob er noch irgendwas machen wollte, und selbst wenn...keine Ahnung ob ich noch irgendwas machen wollte. Morgen war auch nch ein Tag.

"Also Spanisch sann." Ich nickte und sah ihr dabei zu, wie sie erst zur Tür ging, dann aber ihr Tagebuch aufsammelte und schließlich wieder zur Tür ging. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Sie schien ziemlich durch den Wind zu sein. Kein Wunder. Innerlich lachte ich. Ich atmete tief durch und nickte ihr dann lächelnd zu. "Wir sehen und morgen, kleine Irre", lachte ich. In Gedanken ging ich durch, was ich gleich noch tun musste, bevor Adriana kam. Falls sie denn kam, was ich eigentlich nicht wirklich bezweifelte.