Zimmer 007

Ich grinste. "Wow du würdest das für mich tun? Mit mir in denKeller gehen um ihn anzuschmachten? finde ich sehr löblich.", sagte ich lechend und streckte eine Hand nach seiner Wange raus. Ich kniff ihm kurz rein und grinste. "Hör auf mich wie ein kleines Kind zu behandeln.", sagte ich dann, seufzte und lächelte. Ich nahm meine Hand von seiner Wage und ließ sie dann, natürlich gaaaaaanz zufällig, seinen Arm hinab streifen. Ich schauderte kuz als ich das Gefühl hatte eine Gänsehaut zu bekommen und schmunzelte über mich selbst. Ich atmete kurz lautlos durch und legte meine Hand wieder neben mich auf die Matratze.

Ich lachte leise, als sie mir in die Wange kniff und über meinen Arm strich. "Weißt du, du machst es mir ziemlich leicht, dich so zu behandeln. Vielleicht solltest du anfangen, die süße Katerna einusperren und eine heiße hervor holen? Dann würde ich dich wohl auch ganz anders behandeln..", sagte ich nachdenklich und lächelte schließlich.

Ich hob die Augenbrauen und grinste ihn an. "Nein. Die heiße Kata bleibt dir vorenthalten. Immerehin stehe ich auf der Seite das du mich nicht um den Finger gewickelt bekommst.", sagte ich und zuckte die Schultern. "Bedank dich also bei der Wette.", sagte ich kichernd und streckte mich kurz. "Btw erlaube ich dir ab jetzt mich Kata oder Kati zu nennen wenn dir danach ist.", sagte ich lächelnd. "Ich finde ein fast ganzer Tag nur mit dir und eine Nacht in deinem Zimmer reichen aus dafür das dumcih beim Spitznamen nennen darfst.", sagte ich lachend.

"Blöde Wette", brummte ich scherzend und lachte. "Übrigens, würde dir das unmögliche Ding gelingen, mich um den Finger zu wickeln, hättest du die Wette auch gewonnen. Deswegen ist die heiße Kata bestimmt nicht so von Nachteil für dich selbst." Ich zuckte mit den Schultern. Mich würde sie dann garantiert nicht rum bekommen. Dafür hatte ich bereits zu viel gesehen. Aber ich würde sie nicht aufhalten, wen sie es verschen würde.

Ich lächelte und blinzelte ihn an. "Ich habe nicht vor dich um den Figer zu wickeln.", sagte ich und zuckte die Schultern. "Ich glaube einfach du ist eine Nummer zu groß für mich.", sagte ich ehrlich und lachte leise. Ich seufzte theatralisch und sah ihn an. "Also bleibt die heiße Kata schön da wo sie ist...verschlossen.", sagte ich und nickte. Ich schmunzelte und setzte mich auf. "Oder bist du scharf drauf sie kennenzulernen?", fragte ich grinsend und sah ihn an.

Grinsend rollte ich mich herum, dass ich direkt neben ihr lag. "Eine Nummer zu groß also, ja? Hmm.. trifft bei vielen zu. Dich hätte ich nicht zwangsläufig dazu geschrieben. Du solltest dir wirklich mehr zutrauen." Ich zog das Ganze zum Teil schließlich auch ab, um ihr Selbstbewusstsein aufzupeppeln. Wenn sie es schaffen würde, mich schwach zu machen, würde es deutlich helfen. "Ich brenne förmlich darauf, sie kennen zu lernen", lachte ich.

Ich lächelte. "Doch...ich glaube eine Nummer zu groß bist du schon..", sagte ich leise. Ich sah ihm tief in die Augen und lachte leise. "Du brennst also darauf, hm?", hauchte ich lächelnd. Ich verengte die Augen, grinste kurz und lächelte dan wieder. Ich rutschte ein wenig im Bett rum und näherte mein Gesicht seinem. "Dann sollte ich sie wohl mal raus lassen...", flüsterte ich etwas rauchig, als meine Lippen nur noch ein paar Zentimeter von seinen entfernt waren und sah ihm weiter in die Augen.

Ich blinzelte sie überrascht an, lächelte aber trotzdem. "Wow, ich hatte nicht erwartet, dass sie so schnell hervor kommt. Oder zumindest ein Teil von ihr", lachte ich. Inen Moment lang erwiderte ich ihren Blick, hielt ihm mühelos stand. Dann drehte ich mich mit einem leisen Lachen auf den Rücken. So leichtes Spiel hatte sie bei mir gewiss nicht. "Weiter so. Viellecht klappt es auf diesem Weg ja irgendwann."

Ich lachte leise. "Nein...das war das erste und letzte Mal.", sagte ich kichernd und zuckte die Schultern. Dann rollte ich mich auf den Rücken und streckte mich. Ich schmunzelte, sah die Decke kurz an und rollte mich dann wieder rum. Ich schmunzelte und krabbelte dann auf ihn zu. Ich grinste leicht, kletterte über ihn und sah ihm in dem Momentt, in dem ich fast auf ihm lag kurz in die Augen. Dann setzte ich meine Füße aber schnell ud galant wieder auf den Boden und tippelte zu dem anderen Bett über. Ich schmunzelte und setzte mich hin und sah ihn an.

Ich schluckte schnell und blinzelte sie überrascht an, als sie über mich drüber kletterte. Still verharrte ich in der Position, bis sie vom Bett gesiegen war. Dann setzte ich mich ebenfalls auf und sah sie einen Moment lang an. "Wird doch langsam, die Sache mit dem Selbstbewusstsein. Ich bin stolz auf dich", lachte ich. Dann ging ich zum Schrank. "Du kanst gerne das Bad benutzen, wenn du willst", sagte ich, ohne sie anzusehen.

Ich lachte leise. "Du bist stolz auf mich. Das vesüßt mir meinen Tag ungemein.", sagte ich kichernd. Dann nickte ich und stand auf. Ich streckte mich kurz und ging dann ins Bad. Ich schloss die Türe hinter mir. Ich ging zum Waschbecken, nahm mir ein Handtuch und wusch mir dann erstmal die Schminke aus dem Gesicht.

Ich fuhr mir mit einer Hand übers Gesicht und sah an mir runter. Gott, gut dass sie schnell genug verschwunden war. Selbst wenn ich nicht wirklich was von ihr wollte, ich war trotzdem ein Mann. Und ihr letzter Zug war wirklich einer zu viel gewesen. Das sah man jetzt überdeutlich. Ich seufzte leise und suchte mir dann ein paar Sachen. Eine schwarze Jeans und ein schlichtes graues Hemd. Sah an mir aber alles andere als schlicht aus. Ich stellte mich ans Fenster, darauf bedacht, den Rücken zum Zimmer gewandt zu haben.

Ich sah mich kurz im Spiegel an und schmunzelte. Dann furh ich mir mit den Händen durch die Haare und nickte dann zufrieden, Ich drehte mich wieder um und ging zur Türe. Dann trat ich wieder in seine Zimmer, sah wie er am Fenster stand und lächelte leicht. "Da bin ich wieder.", sagte ich und lachte leise. Ich setzte mich wieder auf das Bett und schnappte mir meine Stiefel. Ich zog die an, stopfte meine Jeans rein und schloss den langen Reißverschluss. Dann schmunzelte ich. "Gehen wir zusammen was frühstücken oder häng ich dir schon zum Hals raus?", fragte ich während ich mir meinen Schal um den Hals band.

Ich kräuselte kurz die Lippen, als sie einen Tick zu schnell zurück kam. Also blieb ich noch am Fenster stehen, bis ich mich wieder gefahrenlos zu ihr drehen konnte. "Frühstücken klingt gut. Es wird deinem Ego helfen, ausgerechnet mit mir da rein zu kommen. Wenn sie dich alle so ansehen werden.. Wenn es sein muss halte ich auch dein Händchen", lachte ich. "Es sei denn, du hast keine Lust mehr auf mich", sagte ich skeptisch.

Ich hob die Augenbraue. "Händchen halten?", fragte ich skeptisch und lachte leise. "Ich weiß ja nciht so recht. ann sein das das etwas zu viel des guten wäre. Ich will dir ja nciht die Chance rauben dich an andere Mädchen ranzumachen, was in der Tat komplizierte werden könnte wenn wir Händchen haltend in den Speisesaal kommen.", sagte ich und schmunzelte. Ich stad auf und nahm meine Jacke vom Bett. Dann machte ich die Bettdecke kurz ordentlich und lächelte Alex dann an. "Vielleicht werd ich drauf zurückkommen wenn mein Ego danach noch nciht genug hoch gepusht ist.", sagte ich und grinste. Dann zog ich meine Jacke an. "Dann auf zum Frühstück." Ich drehte mich um, zog meine langen Haare unter der Jacke hervor und schloss dann den Reißverschluss.

"Ich sage doch, wenn es sein muss. Und ja, so könnte ich mich definitiv nicht mehr so leicht an andere Mädchen ran machen. Aber nicht so leicht heißt nicht unmöglich." Lächelnd zuckte ich mit den Schultern. "Gib mir erst ein paar Minuten im Bad", sagte ich noch schnell und verschwand schnell, um mindestens die Zähne zu putzen und meine Haare zu machen. Ein Mal durch bürsten und mit der Hand etwas lockerer machen, fertig. Dann trat ich wieder zu ihr und hielt ihr lächelnd die Tür auf.

Ich lachte leise und sah ihm dann kurz nach. Ich schmunzelte und atmete kurz durch. Keine Ahnung was das da vorhin mit mir war, aber irgendwie wars einfacher ihm gegenzusteuern statt einfach stand zu halten. Nur weil ich ein wenig auf ihn einging hatte er mich noch lange nicht um seinen finger gewickelt. Das würde er nicht schaffen. Dann kam er auch schon wieder und ging durchs Zimmer um mir dann die Tür aufzuhalten. Ich lachte leise. "Danke.", sagte ich als ich raus in den Flur trat und mich kurz umsah. Dann wartete ich kurz auf ihn und ging dann mit ihm die Gänge entlang.


[tbc Große Halle | Essenshalle]

[pp. Eingangshalle]

Ich stapfte also zurück zu meinem Zimmer. Dort griff ich zu aller erst ganz weit hinten in meinen Schrank rein und zog eine weiße Schachtel hervor. Ich hatte das während meiner Zeit in Europa gekauft, kurz bevor Rose mich zurück geholt hatte. Es sollte ihr Weihnachtsgschenk werden. Unschlüssig wiegte ich es in den Händen hin und her. Hatte sie jetzt überhaupt noch ein Geschenk von mir verdient? Aber andererseits war sie ja immernoch meine Schwester. Ich seufzte resignierend, dann machte ich mich daran, es einzupacken. Schnell klebte ich noch eine Packung Taschentücher und eine Creme auf, da ich keine Abschminktücher hatte. Auf einen kleinen Zettel schrieb ich: 'Trag in Zukunft lieber das am Arm als dein Make-Up. Im Gesicht sieht es wesentlich besser aus als auf deinem Tattoo.' Den Zettel klemmte ich unter das Geschenkband, dann schrieb ich Rose' Namen drauf und machte mich auf den Weg zu ihrem Zimmer.

Spoiler:

[tbc. Zimmer 003]

pp: Zimmer 003

Langsam wurde ich wach, ließ jedoch die Augen geschlossen und rieb mir erst einmal mit den Händen darüber während ich leise gähnte. Die warme Decke zog ich mir noch weiter ins Gesicht. Moment...Decke?! Sofort schreckte ich auf und riss die Augen auf. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass ich ins Bett gegangen war. War ich nicht auf dem Sportplatz gewesen? Ich hatte nur ein einziges schwarzes Loch in meinem Kopf als ich versuchte mich zu erinnern wie ich in mein Zimmer gekommen war. Blackout. Aber total.
Doch als ich mich dann langsam umsah bemerkte ich, dass es auch gar nicht mein Zimmer war. Ich runzelte die Stirn. Mein Blick wanderte noch immer etwas verschlafen an mir herunter. Und da sah ich wie jemand vor dem Bett saß. Erleichtert stellte ich fest, dass es jemand war den ich kannte: Alex. Ich seufzte. Wie war ich denn hier hergekommen? Ich runzelte die Stirn und kräuselte leicht die Lippen. Stumm sah ich ihn an und merkte erst jetzt wie nass meine Sachen waren. Fragend und mit großen Augen sah ich meinen Bruder an.
"Wie bin ich denn in dein Zimmer gekommen?" Nochmals sah ich mich kurz um. "Gott, ich kann mich an nichts mehr erinnern. Nur daran, dass ich auf dem Sportplatz war..."
Ich kam mir echt dämlich vor...

Ich hatte nicht allzu lange warten müssen, bis sie wach wurde. Erleichtert seufzte ich, als sie hoch fuhr und brachte sogar ein kleines Lächeln zustande. "Keine Panik, du bist bei mir. Ich habe dich vorhin im Schnee gefunden. Schlafend." Ich sah sie ernst an. "Vielleicht solltest du dir in Zukunft bessere Orte zum Schlafen suchen, meinst du nicht auch?" Ich seufzte tief und spielte mit dem Kästchen in meinen Händen. Ich hatte mich ja bereits dazu durch gerungen, es ihr zu schenken, einen Rückzieher würde ich jetzt nicht mehr machen. Obwohl, vielleicht sollte ich es Kata schenken? Nein, es gehörte Rose. Niemandem sonst. Ich seufzte nochmal, dann stand ich schnell auf und legte sie ihr in den Schoss. "Das hab ich in Europa gesehen und musste es dir einfach kaufen. Frohe Weihnachten." Ich lächelte sie an. Dann sah schnell auf die Decke. "Ich hol dir einen Tee. Du musst dich aufwärmen." Ohne eine Antwort abzuwarten ging ich zur Tür und schritt schnell in die Essenshalle.

[tbc. Essenshalle]

Als Alex mir erzählte er habe mich schlafend im Schnee gefunden wurden meine Augen nur noch größer? Wie war denn das passiert? Hatte ich mich echt so ausgepowert, dass ich davon nicht mal mehr wirklich etwas mitbekommen hatte? Verrückt. Eindeutig verrückt. Und wahrscheinlich auch ziemlich dämlich von mir. Immerhin musste ich mich ja eindeutig in den Schnee gelegt haben um so eingeschlafen zu sein. Ich seufzte leise. In letzter Zeit war ich eindeutig zu abgedreht. Vielleicht sollte ich mal wieder ein wenig normal werden. Ich schmunzelte leicht. Doch als er mir eine Schachtel in den Schoß legte schluckte ich schwer. "Danke...", murmelte ich nur und wiedersprach nicht als er aus dem Zimmer verschwand.
Als er draußen war sah ich weiter stumm das weiße Päckchen an. Nochmals schluckte ich. Ich hatte einen fetten Kloß im Hals. Ich fühlte mich richtig mies. Schon von außen sah es schön aus und ich wollte lieber nicht wissen was und wie teuer der Inhalt war. Leicht strich ich über das Päckchen. Da entdeckte ich den kleinen Zettel. Als ich ihn las schnaubte ich leise. Doch dann seufzte ich. Hatte ich das Geschenk überhaupt noch verdient? Hatte ich die ganze Sache mit der Stadt und dem Tattoo vielleicht doch übertrieben? Ich biss mir leicht auf die Unterlippe.
Egal ob ich es verdient hatte oder nicht, er hatte es mir geschenkt egal wie sauer wir im Moment aufeinander waren. Und er hatte mich aus dem Schnee gefischt.
Und ich hatte total vergessen mich um ein Geschenk für ihn zu kümmern. Eigentlich hatte ich vorgehabt es gestern noch zu besorgen. Doch dann war das in der Stadt passiert, ich hatte den Rest des Tages nur mit schmollen verbracht. Und dann war ich auch noch im Schnee eingeschlafen. Super. Und wieder einmal plagten mich Gewissensbisse. Ich runzelte leicht die Stirn. Dann seufzte ich leise. Wie heißt es immer so schön? Der klügere gibt nach... Und wahrscheinlich konnte ich nicht lange böse auf Alex sein. Klar, ich war es immernoch aber ich beschloss wenigstens die Sache mit dem "Ich bin nicht mehr deine Wächterin." nicht allzu sehr zu übertreiben. Ich würde zwar immernoch kaum auf ihn aufpassen, da er es ja anscheinend nicht wollte. Aber ich würde mein Tattoo nicht abschminken.
Also nahm ich mürrisch die Creme und die Packung Taschentücher. Ich sah kurz auf mein Handgelenk. Etwas von dem Abdeckzeug war schon durch den Schnee weg. Doch ich nahm mir ein Taschentuch und machte etwas von der Creme drauf. Sofort begann ich damit mein Tattoo wieder hervorzuholen. Als ich fertig war nahm ich die schmutzigen Taschentücher und warf sie vom Bett aus in den Mülleimer. Als ich traf lächelte ich kurz.
Dann nahm ich nochmal das Geschenk in die Hand. Nach langen Zögern machte ich mich schließlich daran es zu öffnen. Und als ich den Deckel hochhob und mir ein silbernes Armband entgegensprang kam mein Lächeln wieder zurück. Es war wunderschön. Doch das machte die Sache, dass ich ihm noch kein Geschenk geben konnte, noch schlimmer. Wieder biss ich mir leicht auf die Unterlippe. Schließlich nahm ich das Armband behutsam aus der Verpackung und legte es geschickt an mein linkes Handgelenk. So kam es mit meinem Wächtertattoo hervorragend zur Geltung. Ich hielt meine Hand etwas von mir weg und lächelte dann.

[pp. Essenshalle]

Auch wenn es mir ziemlich überflüssig vorkam, an meiner eigenen Zimmertür zu klopfen, tat ich es trotzdem leise. Ich wollte sie nicht erschrecken. Aber auf ein 'Herein' würde ich gewiss nicht warten. Also öffnete ich die Tür mit dem Ellbogen, da meine Hände noch besetzt waren. Als ich sie mit dem Armband sah, stahl sich ein glückliches Lächeln in mein Gesicht. Und als ich das Tattoo entdeckte, wurde es zufrieden. Also war sie nicht mehr allzu sauer.
"Tut mir leid, ich wurde ein wenig aufgehalten." Ich musste ja nicht ins Detail gehen, was genau passiert war. "Vorsicht, ist noch heiß", sagte ich, als ich ihr die Tasse gab. Ich setzte mich auf die Bettkante und ließ den Joghurtbecher in meinen Händen hin und her rollen. "Gefällt dir dein Geschenk? Steht dir auf jeden Fall. Unterstreicht dein Tattoo so gut..", murmelte ich.

Als es plötzlich an der Tür klopfte zuckte ich leicht zusammen. Ich war total in Gedanken versunken gewesen. Doch als Alex wieder reinkam lächelte ich etwas nervös. Sein Blick wanderte sofort zu meinem Handgelenk und ich wandt krz den Blick von ihm ab um es selbst noch einmal zu betrachten.
Stumm nahm ich die Tasse entgegen, stellte sie aber vorsichtig auf der Decke ab. Glücklicherweise blieb sie auch stehen. Denn ich hatte nicht vor mir die Finger zu verbrennen. Als ich ihm dann antwortete sah ich auf seine Hände, in denen er einen Joghurtbecher hielt und damit herumspielte.
"Ja. Es sieht wunderschön aus.", gab ich dann zu, dass mir das Armband gefiel. "Danke. Frohe Weihnachten." Nun sah ich zu ihm auf und schenkte ihm ein Lächeln. Dass ich noch kein Geschenk für ihn hatte band ich ihm lieber nicht auf die Nase. Sollte er lieber erst einmal denken, dass es in meinem Zimmer lag und ich es ihm später holen würde. Zweiteres stimmte im grunde genommen ja auch. Nur würde ich es noch aus der Stadt holen müssen. Ich schmunzelte leicht.
"Lass mich raten: Du hast unterwegs ein paar Frauen aufgelauert?" Ich lachte leise und nahm dann wieder die Tasse in die Hand um vorsichtig einen Schluck zu trinken. Wie immer hatte er meinen Geschmack getroffen. Ich lächelte und hoffte, dass auch er nicht mehr so sauer war wie als ich ihm verkündet hatte, dass ich nicht mehr seine Wächterin sein würde.

"Passt irgendwie zu dir, ich musste es dir sofort kaufen." Ich zuckte mit den Schultern. Es hatte etwas, das genauso verspielt, verrückt und trotzdem elegant war, so wie ich es von ihr gewohnt war. Sie war ja nicht immer der verrüke Dhampir, sie konnte durchaus auch andere Seiten an den Tag legen.
Gespielt entrüstet sah ich sie an und blinzelte. "Ich? Auflauern? Bitte, du solltest mich besser kennen. Hat ein Hathaway es nötig, irgendwem aufzulauern? Sie hängen ja von selbt an mir", lachte ich und rollte den Becher weiter hin und her.

Bei seiner Miene lachte ich leise und legte den Kopf schief. "Uuuh, da hat mal wieder jemand ein zu großes Ego, was? Apropos großes Ego: Glaub blos nicht, dass du es damit füttern kannst, dass ich dir scheinbar nicht mehr sauer bin. Das bin ich nämlich trotzdem noch. Nur nicht mehr zu übertrieben." Ich kräuselte kurz die Lippen. Dann lächelte ich wieder. "Und dafür, dass du mich einfach da stehen lassen hast und ich halb in Panik gerieten wäre, musst du mir jetzt alles haargenau erzählen." Kurz spielte ich mit dem Gedanken ihm den Becher wegzunehmen und ihm die Zunge rauszustecken, doch ich hatte beschlossen wenigstens stückweit ein wenig normal zu sein. Genug verrücktes Verhalten für die letzten zwei Tage. Ich schmunzelte.