Tisch am Fenster

[pp Innenstadt - Entführung]

"Achwas. Ich werde deine Gedanken ganz dir überlassen. Selbst wenn ichs irgendwann können sollte, ich werde Rücksicht auf Dimka nehmen und meine Affinität nicht zu oft benutzen.", sagte ich und schmunzelte. Dann ging ich mit ihm ins Café und schaute mich kurz um. Ich steuerte einen freien Tisch direkt am Fenster an und setzte mich dann auf einen der freien Stühle. Ich zog meine Jacke aus, hing sie über die Stuhllehne und zupfte dann kurz mein shirt zurecht. Ich schaute Alex an, lächelte und widmete mich dann der Karte des Cafés.

Ich folgte ihr zu dem Tisch am Fenster und setzte mich auf den Stuhl ihr gegenüber. Ich behielt meine Jacke eine Weile an, dann hängte ich sie über die Rückenlehne. Ich stützte die Ellbogen auf die Tischplatte und legte mein Kinn in meine Hände.
"Wieso würdest du ihm einen Gefallen tun, wenn du deine Affinität nicht einsetzt? Das ist normal für einen Moroi, was für ein Problem hat ausgerechnet dein Wächter damit? Versteh ich nicht ganz."

Ich bestellte mir einen Früchtetee und legte die Karte beiseite. Dann lehnte ich mich im Stuhl zurück und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. "Naja. Weil er merkt wenn ich meine Affinität benutze. Und wenn ich es falsch mache...dann schadet es ohm. Depressionen und so.", sagte ich und schmunzelte. "Ich hab ihn in den letzten Monaten oft heilen müssen. Ich bin nicht scharf drauf ihn jeden zeiten Tag heilen zu müssen, wenn ich zu viel übe und so...und es eben falsch mache oder so.", sagte ich und schluckte schnell.

Ich bestelle einn Kaffee, brvor die kleine Kellnerin wieder abdampfen konnte.
"Deppressionen? Wieso wird er denn depressiv, herrje? Liegt das ebenfalls an dieser schattengeküsst Sache?" Ich hatte das noch nie wirklich verstanden. Ich wusste nur, wie es hieß und was da so ungefähr ablief. Für Einzelheiten hatte ich mich nie sondelich interessiert. Aber jetzt, wo eine perfekte Quelle vor mir saß, wollte ich es doch irgedwie wissen.

Ich schmunzelte. "Ja. Das hat damit zu tun. Keine Ahnung warum genau das so ist. Aber er bekommt eben...alles von mir mit. Und besonders bekommt er es mit wenn ich den Geist benutze. Wieso genau ihn das Depressiv macht weiß ich nicht. Vielleicht weil sein Körper darauf reagiert? Weil er nicht dafür gemacht ist um das Benutzen des Geistes zu fühlen, sowas in der Art.", sagte ich und runzelte die Stirn. Ich schmunzelte und hielt inne als die Bedienung mit unseren Getränken kam. Ich lächelte sie kurz herzlich an und zog meine Tasse dann näher an mich. Dann schmunzelte ich und trank einen kleinen Schluck. Ich sah Alex an und stellte die Tasse dann wieder ab.

Ich nickte und schloss meine Hände um das warme Porzelan. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie eisig meine Finger waren. Schnell brachte ich die Ärmel meines schwarzen Hemdes an den Ellbogen in Form und griff erneut zur Tasse.
Das würde Sinn ergeben. Dimitri war selbst kein Geistbenutzer, sein Körper und seine Psyche kannten das nicht. Zudem war er kein Moroi. Ich wusste nicht, ob es irgendeinen Unterschied machte, aber Dhamire hatten enfach nicht die Erfahrung mit Affinitäteten und Elementen,allgemein mit Magie. Außer Rose.

Ich schmunzelte und trank nochmal von meinem Tee. Dann sah ich mich kurz in dem Café um. Ich seufzte zufrieden und lächelte als ich eine junge Frau mit einem kleinen Knd sah. Ich liebte Kinder. Zu schade das ich nie kleine Geschwister gehabt hatte. Ich konnte schon immer gut mit Kleinen. Ich sah dann wieder zu Alex und legte den Kopf schief. "Du warst also in Barcelona gewesen? Wie wars?", fragte ich neugierig und lächelte ihn an. Ich blinzelte ein paar Mal und schaute dann höflicher Weise zur Seite. eichte schon das ich ihn in der Eingangshalle offensichtlich angestarrt hatte. Dann lachte ich leise. "Ich nehme an es kommt nicht alle Tage vor das dich ein Mädchen entführt, und vorallem nicht mit meinen mitteln. Ich schätze du entführst sonst die Frauen...!?"

"Barca war vor allem.. warm", sagte ich lächelnd und sah aus dem Fenster auf den Schnee
Sofort wendete ich den Blick ab und blinzlte ein paar Mal. "Ich hasse Schnee. Viel zu kalt und blendet. Wegen mir müsste es immer Frühling sein. Oder Spätsommer." Allein bei dem Gedanken wurde mir langsam wieder warm.
Ich drehte mich mit einem breiten Grinsen zu ihr. "Nein, bis jetzt hat sich das noch keine getraut. Du kriegst deine ganz eigene Schulade. Die kleine Irre die mich veschleppt", lachte ich. "Und nein, ich entführe niemanden." Ich machte eine kurze Pause. "Die gehen immer freiwillig mit mir mit."

Ich nickte. "Schnee macht mir oft meine Augen kaputt.", sagte ich und runzelte die Stirn. "Leider kommt eine Sonnenbrille im Winter nciht gut.", sagte ich und lachte leise. Dann schmunzelte ich. "Hier gehts eigentlich noch. Russland war viel... weißer.", murmelte ich und schaute kurz aus dem Fenster, aber so an dem Schnee vorbei das ich ihn sah, aber nicht direkt reinschaute und er mich blendete. Ich schmunzelte, lachte leise und sah Alex wieder an. Dann legte ich den Kopf schief. "Ich fühle mich geehrt. Eine eigene Schublade.", sagte ich und hob die Augenbrauen. "Irgendwie finde ich in diesem Punkt besonders zu sein ganz...reizvoll.", sagte ich und grinste. Dann räusperte ich mich. "Tja...die Frauen gehen bei dir wohl sehr einfach, einfach mit.", sagte ich und musterte ihn. Ich konnts ja verstehen. "Hab nur nicht geglaubt das du einfach mit mir mitgehst.", sagte ich und lacht leise. "Außerdem hatte ich dir gesagt...fass mich an und ich bring dich zum Schweigen.", sagte ich und zuckte die Schultern. "Gilt im Übrigen immernoch.", sagte ich und zwinkerte ihm kurz zu, bevor ich mich wieder meiner Tasse zuwandt und daraus trank.

Ich konnte einfach nicht anders, als zu lachen. Sie wollte mich zum Schweigen bringen? Das wollte ich sehen. Ich war wirklich kräftiger gebaut als die meisten Morois, das dürfte ihr aufgefallen sein. Und sie war ja nun wirklich genau das, was man als zierlich bezeichnete.
Ich legte den Kopf schief und sah sie fragend an. "Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich unter deinem Zwang stand.. Warum hätte ich nicht mitgehen sollen?" Also wirklich. Sie war hübsch, gar keine Frage. Scheinbar mangelte es ein wenig an Selbstbewusstsein.
"Russland?", fragte ich neuierig. Katerina hätte durchaus auch als einheimischer Name durchgehen können. "Dann also Katerina.. und wie weiter?"

Ich zuckte die Schultern. "Vielleicht weil du lieber bei deiner Schwester geblieben wärst als mit einer verrückten wir mir durch die Stadt zu laufen?", sagte ich und lachte leise und seufzte dann. Dann schmunzelte ich und sah ihn an. "Ja Russland.", sagte ich lächelnd und legte den Kopf schief. "Katerina Fedorova.", sagte ich und hob die Augenbrauen. Keine Ahnung was ihm mein Nachname bringen sollte. Aber wenn er fragte, würde ich es ihm nicht verwehren ihn zu wissen. Ich schmunzelte und hob meine Tasse wieder um daraus zu trinken. Ich seufzte innerlich und sah dann aus dem Fenster.

"Ach was." Ich winkte ab. "Ist eine willkommen Abwechslung zu ihrem dauernden Beschützerinstinkt." Klar, es war ihr Wächterding und die Sorge um mich, aber das hieß noch lange nicht, dass es hin und wieder nicht nervtötend oder lahm war.
Nachdenklich nahm ich einen kleinen Schluck von meinem Kaffee. Fedorova. Hatte ich noch nie ghört. Ich hatte in Spanien ein paar Russen getroffen, aber von denen hieß keinen Fedorov. Na ja, war ohnehin nicht wichtig.
Etwas gedanknverloren stellt ich meine Tasse ab und sah ebenfalls kurz aus dem Fenster. Als ich einen erneuten Blick auf die Uhr werfen wollte, erwischte ich de Tasse mit der Hand und und der Inhalt klatschte natürlich auf mein Handy. "Verdammt", fluchte ich leise und sammelte es schenll aus dem Kaffee. "Super, das ist hinüber", sagte ich, als die Tasten nicht reagierten.

Ich blinzelte überrarscht und sah wieder zu ihm als er rumfluchte. "Ou.", machte ich und griff nach einer Serviette um den Kaffee aufzuwischen während er sein Handy daras zug. Ich schmunzelte und tupfte die braune Brühe von der Tischplatte. Dann sah ich zu ihm und seinem Handy. Ich schmunzelte. "Hoffentlich waren keine wichtigen Nummern drauf.", sagte ich und hob die Augenbrauen. Aber sicher zählten Nummern von dutzenden von Weibern aus so ziemlich jedem Teil der Erde für ihn zu 'wichtigen' Nummern. Ich schmunzelte und überlegte wieso es mich so sehr beschäftigte. Dann runzelte ich die Stirn, räusperte mich und wusch weiter über den Tisch.

Ich versuchte immer noch, es zum Laufen zu bringen. Aber der Bildschirm blieb schwarz. "Oh man", seufzte ich genervt. "Ja, da waren viele Nummern drauf.." Nahdenklich egte ich die Stirn in Falten. "Android jetzt wo du es so sagst.. Nein, wirklich wichtige waren es nicht allzu viele." Ich zuckte mit den Schultern und versuchte, es ein letztes Mal anzuschalten. Aber nichts.
"Vielleicht sollte ich es als glückliche Fügung sehen, so bin ich die ganzen Nummern, die zu löschen ich überhaupt keine Zeit hatte, los. Und mit einem neuen Handy kann ich ja neue sammeln", lachte ich.

Ich lachte leise und schob die feuchten Servietten zur Seite. Dann lehnte ich mich wieder im Stuhl zurück und leerte meine Tasse. Dann schmunzelte ich, grinste und legte den Kopf schief. "Sollte wohl jemand die Frauenwelt der Academy warnen das Alex Hathaway ein neues Handy bekommt und das Adressbuch wieder voll bekommen muss.", sagte ich und hob die Augenbrauen. Ich kicherte leise und räusperte mich dann. Ich streckte mich kurz und schaute mich in dem Café um. Dann sah ich wieder zu Alex und lächelte ihn an.

Ich zog eine Augenbraue hoch und runzelte die Stirn. "Als wenn ernsthaft jemand auf die dämliche Idee kommen würde, sie alle in einer Reihe aufzutellen, damit sie sich schön eintragen könnn. Bei den meisten würde es vermutlich eh dazu kommen, das ich sie lösche", lachte ich und zuckte dann mit den Schultern.
Ich sah, wie schnell einen Blick durchs Café warf. "Wenn du willst, können wir jetzt gerne zur Academy zurück." Und dort erstmal unser Todesurteil unterschreiben. Wenn wir nicht noch zufällig einem Strigoi über den Weg liefen, dann würden das unsere Wächter liebend gern erledigen.

Ich lachte leise. "Wa ja irgendwie klar.", sagte ich und schmunzelte. Dann zuckte ich die Schultern. "Ich hab immernoch nciht wirklich das Bedürfnis sterben zu wollen. Aber früher oder später müssen wir ja eh zurück. Gibts noch was was du noch in deinem eben tun wirst bevor es zu Ende geht?", fragte ich und kicherte leise. Ich schmunzelte, legte den Kopf schief und sah ihn an. Mir wäre es wirklich lieber wenn wir den Rückweg zur Academy noch ein wenig auszögern könnten.

"Tja, nicht jede erfüllt die Ansprüche eines Alexander Hathaways", sagte ich gespielt arrogant. Dann lachte ich. "Entschuldige, man muss sich erst an meinen kranken Humor gewöhnen."
Ich seufzte tief und überlegte kurz. "Hmm.. so spontan fällt mir nichts ein, ich habe so vieles schon bereits getan." Ich zuckte mit den Schultern. "Irgendwas, was du schon immer Mal tun wolltest, bevor du stirbst? Wenn du willst, können wir auch gaanz langsam zurück gehen. Ih brenne auch nicht wirklich darauf, mir einen Vortrag von den beiden zu hören."

Ich lachte leise. "Hab ich ein Glück das ich ja scheinbar gut genug bin das der große Alexander sich mit mir in einem Café abgibt.", sagte ich und hob eine Augenbraue. Dann seufzte ich und schüttelte den Kopf. "Ich hab vieles gemacht. Und das was auf meiner Liste der Dinge die ich noch tun will steht, das erledigt sich nicht in ein paar Minuten. Also...klingt ganz langsam zurückgehen sehr einladend.", sagte ich und lächelte. Dann schaute ich mich nach einer Bedienung um und winkte sie zu uns.

Ich würde ihr jetzt gewiss nicht sagen, dass ich eigentlich nur auf sie aufmerksam wurde, weil sie mit Rose auf einem Zimmer wohnte. Was aber nicht bedeuten sollte, dass ich es bereute. Im Gegnteil, ich mochte sie, sie war ganz nett. Nicht so, wie ich hübsche Frauen generell mochte. Ich mahte mir meistens gar nicht erst die Mühe, mit jemandem in ein allzu großes Gespräch zu kommen.
Als die Kellnerin zu uns kam, bezahlte ich schnell für uns beide. "Du hast doch nichts dagegen, wenn der große Alex dich dann auch einlädt, oder?", fragte ich lachen und stand auf. Ich würde ohnehin keine Einwände zulassen.

Ich runzelte die Stirn. Und ich wollte gerade was dagegen sagen als er schon bezahlt hatte. Ich schmunzelte, stand auf und zog mir meine Jacke an. "Danke.", sagte ich dann lächelnd. Ich seufzte leise und ging dann um den Tisch rum und Richtung Ausgang. Dort wartete ich kurz auf Alex, zog dann die Tür auf und ging mit ihm raus aus dem Café. Ich blinzelte kurz und sah dann in den Schnee, was ein Fehler war, weil ich sofort die Augen zusammenkneifen musste. Ich blinzelte dann wieder ein paar Mal schnell und lachte leise über mich selbst. Dann schielte ich zu Alex und lächelte ihn an.

Ich schirmte die Augen mit der Hand ab und kniff sie einen Spalt breit zusammen, als wir raus traten. Es dauerte einen Moment, bis ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatten. Praktisch sofort legte ich wieder etwas warme Luft um sie. Ich wollte mir später nicht nachsagen lassen, ich hätte mich nicht um sie gekümmert, nachdem wir verschwunden waren.
Langsam setze ich mich in Bewegung, zurück Richtung Academy. "Und, darf ich fragen, was diese Dinge auf deiner To-Do Liste sind, die sich nicht so schnell erledigen lassen?", fragte ich neugieig.

Ich lachte leise als ich die warme Luft spürte. "Du bist so gut zu mir.", sagte ich und schürzte die Lippen. "Danke.", sagte ich und kicherte. Dann schmunzelte ich und sah dann kurz in die belebte Straße und dann wieder zu Alex. "So einiges. Fallschirmspringen, Bungeejumping, verschiedene Länder bereisen, mein Element soweit kontrollieren das ich Dimkas Gedanken lesen kann...", sagte ich und überlegte kurz. "Der Rest....ist wohl ncihts für deine Ohren.", sagte ich und lachte leise. Dann steckte ich die Hände in die Jackentaschen und machte ine paar Schritte.

Ich nickte. An sowas hatte ich bei ihr gedacht. Kleines Mädchen, dass ihren Adrenalinkick suchte. Irgndwie passte das zu ihr. Aber ich wollte nichts sagen. Sonst hieße es nachher, ich wäre oberflächlich.
"Nicht für meine Ohren?", lachte ich. Wow, sie unterschätzte mich. Gehörig. "Wenn du wüsstest, was meine Ohren bereits gehört haben.. Aber ich zwinge dich zu nichts." Ich zuckte mit den Schultern. Jeder brauchte kleine schmutzige Geheimnisse.

"Oh es liegt nicht an deinen Ohren sondern eher daran das es mir peinlich....oder unangenehm ist dir das unbedingt zu erzählen.", sagte ich und schmunzelte. Ich trat den Schnee vor mir her und schielte zu Alex rüber. Dann runzelte ich die Stirn. "Du darfst später ruhig alle Schuld auf mich schieben...ist immerhin auch meine Schuld.", sagte ich und zuckte die Schultern. Ich lächelte kurz und schaute dann wieder auf den schneebedeckten Weg.