Zimmer 011

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Ich öffnete die Tür und ließ meine Tasche Fallen. Ich sah mich um und lächelte. " Als einzige ein eigenes Zimmer WUHUUU!!!" ich lies mich auf bett Fallen und rollte mich herum.
Das war das erste mal das ich ein einzelzimmer hatte.Ich setzte mich auf und packte die Sachen von mir aus. Es war nicht so viel da ich nicht viel hatte. Als ich alles asugepackt hatte legte ich es in den Schrank. Dann setzte ich mich auf das Bett und schrieb in mein tagebuch nachdem ich meiner besten Freundin eine Sms geschrieben hatte.

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Ich rollte meine Koffer hinter mir her. Koffer? Ganz genau. Shopping war wohl das erste was ich mit meiner Zwillingsschwester Zandra unternahm und durch den Tot meiner Eltern waren wir im Besitz des Erbes was nicht gerade klein ausfiel. Somit hatte ich zwei Louis Vuitton-Koffer in der Hand und einer stand noch mitten ihm Flur. Es war nicht die beste Auswahl um unauffällig zu sein aber ich gab mein bestes. Ungeduldig versuchte ich mir auch den zweiten Grif unter den Arm zu klemmen um die Tür auf zumachen. Zimmer 011. Gott, die Angst in einem Zimmer mit einer Zicke zu landen war jetzt schon viel größer als jeglicher Schulstress. Dadurch das ich im Krankenhaus sicherheisthalber nochmal untersucht werden musste hatte ich zwei Schultage verpasst. Bestimmt hielt sie mich für schlicht weg dumm wenn ich erzählte das ich mein halbes Leben im Koma lag und nie richtig Unterrichtet wurde. Nach kurzem zögern öffnete ich einen Spalt der Tür schielte kurz in das schlichte Zimmer und öffnete schier die Tür. Mein Blick wanderte von dem einem Bett zum anderen. Erleichtert bedrachtete ich das Mädchen, wie sie auf ihren Bett saß und Tagebuch schrieb, sie sah doch recht freundlich aus. Nicht wie die typischen Schulzicken oder der gleichen. Kurz tippte ich mit einem Fingernagel auf mein Koffer damit sie mich bemerkte und stellte mich vor: "Äh Heey, ich bin Emilie, Emilie Silver." Das es etwas nach James Bond klang fiel sogar mir auf aber egal wenigstens war ich nicht mehr ganz so schüchtern wie die ersten Tage meines erwachens.

Als die Tür sich öffnete verblasste das lächeln auch schon wieder. " Na super , doch kein einzelzimmer." murmelte ich als ich mein tagebuch auf den Nachttisch legte.
" Also , ich bin Jannette , jannette Sara Montez. Du kannst mich aber auch Jane nennen." natürlich musste ich freundlich sein. Ist ja ne dumme Sache wen ich auf einmal ein auf Superzicke machte obwohl ich das garnicht war. " Ich hab dich garnicht gesehen hast du zwei Schultage gefehlt ?" ich lächelte obwohl mir jetzt garnicht nach beste Freundinnen getue war. Aber was tat man nicht alles um jemanden nicht zu verscheuchen ? , ich schielte zum Schrank der schon gefüllt war und stand auf. Ich räumte ein paar schächte frei und stecke ein paar meiner Gucci und prada sachen in den daneben stehenden Schrank. " Also hier kannst du deine Sachen rein tun und das ist dein Bett." ich machte grad einen auf Reiseführer das war sogar mir bewusst aber sie sollte sich ja wohlfühlen. Dann öffnete ich die Tür von dem Badezimmer das größer war als das Schlafzimmer " Ähm das ist das Bad. Das werden wir uns wohl teilen müssen aber es ist ja groß genug. " wieder mal lächelte ich und musste mir den grimmigen Blick verkneifen.

Ich nickte auf die Frage ob ich gefehlt hätte. "Ja ganze zwei Tage hab ich die Schule verpasst, schade was." scherzte ich und versuchte mir ihren Namen einzuprägen auch wenn ich es wohl bei Jane belassen würde alles andere war zu viel verlangt da ich es nicht so mit Namen hatte. "Für Emilie gibts wohl nichts kürzeres als Ems oder Lie, allerdings darfst du davon ausgehen das ich mich dann nicht auf anhieb angesprochen fühle, sry." Ein Lächeln umrandete meinen Satz damit er nicht zu hart klang. Als sie dabei war vom Bett aufzustehen um einpaar der Schächte für mich frei zuräumen war ich wirklich dankbar. Es klingt wohl komisch aber die Anziehsachen waren noch das einzige was mir etwas zusammen mit meiner Schwester bedeutete. Es war das gleiche wie bei der Schminke, so konnte ich mich auch ganz einfach ohne Worte ausdrücken. Ich stellte die Koffer vor dem Schrank ab und schaute nervös zur Tür, mein Koffer auf dem Flur war mehr Wert als manch einer Leben, ich würde jederzeit für ihn töten. Ob er noch da war? Immerhin gab es bestimmt den ein oder anderen der sich über Prada und Co freuen würde. Was? Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt gewesen das ich nicht richtig zuhörte als es sich ums bad drehte. "Hmhmm... nicht schlimm wenn das Badezimmer klein ist." versuchte ich in das Gespräch mit zu wirken.

[Ad und Annies Zimmer]
Ich hatte mich mit einem 'Bin gleich zurück' verabschiedet. Aber als ich wieder zurück kam waren schon mehrere Stunden vergangen. Nichtmal hell war es noch draußen. Ich richtete mein Haar wärend ich die Tür mit dem Ellenbogen öffnete. Uui. Ich musste noch meine Koffer auspacken. Scheiße darauf, hatte ich wirklich null Lust. Ehe ich auch nur irgentwas in den Schrank legte, war ich schon an meiner Unterwäsche zugange und suchte mir neue raus. Anschließend ging ich duschen... daß kühle Wasser war anfangs etwas unangenehm, doch schließlich erfühlte es seinen Zwek und säuberte meinen Körper von dem heutigen Tag. Echt mal, irgentwie war so eine Academy anstrengend, mit oder ohne Unterricht. Als ich fertig war, lege ich mich nur mit Unterwäsche bekleidet aufs Bett. Aus einer kleinen unberührten Ecke des Zimmers holte ich mein Notizblock alias Tagebuch hervor. Es war ein ziemlich schebiges Ding, allerdings sollte es auch so sein. Ich meine wer kam schon auf die Idee in fremden Blöcken zu lesen? Ich berichtete ausführlich über den Tag, selbst Alex und Eni erwähnte ich mehr oder minder. Naja. Ich warf mich nun samt Rücken aufs Bett noch immer hatte ich das Tagebuch fest in meiner Hand und starrte zur Decke, schließlich lies ich es ohne weitere bedenken zurück in die kleine Ecke hinter meinem Bett fallen und kuschelte mich in das Kissen ein. Mein Leben ist echt dämlich.

(Sry, aber ich bin grad depressiv. Emilie soll mitleiden xDD)

Ich wollte mich eingentlich zum einschlafen konzentrierten, aber das Mädchen namens Mitbewohnerin, konnte ja nicht die Klappe halten. Als hätte ich nichts besseres zu tun, als über Fantasyquatsch zu labern. Genervt rollte ich mit den Augen und setze mich wieder auf. "Was hat denn dein Gehirn gefressen? Türlich' bin ich ein Mensch, was auch sonst? Panik das ich dich in der Nacht anfallen könnte?" ich hob eine Augenbraue an und entspannde mich schließlich etwas. Hmm... ich war wirklich nicht in bester Laune, aber musste ich gleich so zickig reagieren? Ja, musste ich, stellte ich grinsend fäßt. Das Mädchen war auch einfach zu goldig mit ihrer naiven Art.
Ich want mich wieder meinem Bett zu und drehte mich mit dem Kopf zur Wand. Eigentlich schlief ich immer genau andersrum aber hier war das ganze in einer ganz anderen Perspektive zu sehen. "Gute Nacht!' stellte ich lauthals klar und hoffte auf keine weiteren Störungen.
Moaa, sowieso hatte ich Probleme beim einschlafen, da brauchte ich nicht noch irgentein gelaber, das mich wach hielt.

"Mit wem, wann und wie ich spreche, entscheide immer noch ich. Also schlaf jetzt!" Forderte ich sie auf, endlich stille zu sein. Herrgott, ich hasste dieses Mädchen inzwischen abgrundtief, es war nichtmal mehr in Worte zu fassen.
Sollte sie sich doch wie ein Gothic kleiden wenn sie schon ein auf Fantasytusse machte. Nach einer guten Stunde, musste ich es ihr allerdings gleich machen und grif zu meinen Schlaftabletten. Angeekelt schluckte ich eine dieser runter und legte mich zur linken Seite wodurch ich Janette beobachten konnte. Ah Janette ich wusste ihren Namen endlich wieder. Es war inzwischen gute 1:25 mitten in der Nacht und ich hatte noch immer kein Auge zu gemacht.
Nach unendlicher Weile konnte ich jedoch einschlafen, es war kein tiefer Schlaf, eher ähnlich wie beim Wachkoma. Ich merkte noch alles um mich... war jedoch entspannt und bewegte mich nicht mehr auf anhieb.