Toiletten

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[pp. Tisch 2]

Schnell huschte ich in durch die Tür zu den Toiletten. Hier drin war das Licht leicht gedämpft, an einer Wand hing ein großer Spiegel und darunter war ein Waschbecken. An der gegenüberleigenden Seite waren dann nochmal jeweils zwei große Räume, die Toiletten. Aber ich ignorierte die Türen und ging zu den relativ stilvollen Waschbecken. Schnell spritzte ich mir etwas Wasser ins Gesicht und stützte mich am vorderen Rand ab, sah meinem Spiegelbild in die Augen. Warum zum Teufel konnte ich nicht einfach der normale Alex sein? Der würde jetzt einfach vollkommen unbeeidruckt davon sein, dass Kata nur ein paar Tische weiter saß. Aber stattdessen konnte ich mich kaum auf Alina konzentrieren, meine Gedanken schweiften die ganze Zeit ab. Dabei hätte es anders sein müssen. Ich liebte die Herausforderung, solche Freuen zu knacken. Aber stattdessen dachte ich die ganze Zeit an eine, die ich bereits geknackt hatte und die jetzt auch noch verggeben war. Ich seufzte leise. "Was zum teufel ist mit dir los, Hathaway?", murmelte ich und sah weiter in die blauen Augen, die mich ratlos anstarrten.

pp Tisch #1

Ich schlenderte auf die Toiletten zu, schmunzelte und huschte in die Damentoilette. Ich sah mich kurz um und runzelte die Stirn. Sah halt aus wie die Toilette eines hübschen Restaurants. Ich kicherte und kam mir dann echt dumm vor. Ich schüttelte den Kopf über mich selbst, ging dann in eine der Toilettekabinen und als ich wieder raus kam machte ich mich auf zu den Waschbecken. Ich wiegte den Kopf hin und her, wusch mir die Hände und trocknete sie ab. Ich fuhr mir dann mir einem Finger unter den Augen vorbei und über die Lippen und dann mit einer Hand durchs Haar. Ich nickte meinem Spiegelbild zu, lächelte und ging dann wieder raus auf den Gang.

Ich stand noch immer vor dem langen Waschbecken, als sich hinter mir eine der Türen öffnete. Hätet ich nicht im Spiegel gesehen, wer da raus kam, hätte ich es auch ignoriert. Aber als ich allein schon die blonden Haare sah, huschten meine Augen automatisch dort hin. Ich tat, als wäre ich überrascht, sie hier zu sehen.
"Katerina. Sag mir bloß, du bist mir hier her gefolgt", sagte ich scherzend und drehte mich zu ihr herum.

Ich blinzelte, stoppte und sah Alex leicht irritiert an. Dann lächelte ich und blinzelte ihn an. "Hey.", sagte ich und ging auf ihn zu. Ich piekste ihm in die Wange und schüttelte den Kopf. "Ich folge dir nicht. Ich musste tun was viele kleine Mädchen tun müssen.", sagte ich und runzelte die Stirn. Ich lachte leise und schmunzelte. "Es sei denn...die Stalker-Version passt dir besser in den Kram? Dann...ja natürlich hab ich dich verfolgt.", sagte ich und wackelte mit den Augenbrauen. Ich lachte leise und verschränkte die Arme vor der Brust. "Wie gehts? Wie ist dein Date?", fragte ich und hob eine Augenbraue.

Ich zog die Nase leicht kraus, als sie ihren Finger leicht in meine Wange bohrte. "Du, ich find die Stalker Version super. Du kennst mich ja, Ego auf zwei Beinen", sagte ich lächelnd und tippte ihr kurz mit dem Zeigefinger gegen die Nasenspitze. "Mir gehts gut. Na ja, ich kann nicht klagen, an meinem Tisch sitzt eine schöne Frau, ich hab hier eine vor mir.." Ich ließ den Satz so im Raum hängen und lächelte sie an. "Es läuft bis jetzt alles ganz gut. Nur musste ich kurz verschwinden, irgendwie hatte ich grad ein komisches Gefühl.. Na ja." Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Und deins?"

"Gut...dann bin ich dir gefolgt.", sagte ich und lachte leise. Ich schüttelte unverständlich den Kopf und lehnte mich mit dem Rücken gegen das Becken. Ich hob die Augenbrauen und nickte. "Na dann....alles zu deinem Vergnügen, wenn du ja nur von hübschen Frauen umgeben bist.", sagte ich und lächelte leicht. Ich holte kurz Luft und räusperte mich. "Mein Date ist super.", sagte ich und blinzelte. "Immerhin bin ich von vielen hübschen und reizenden Männern umgeben.", sagte ich und lächelte leicht. Ich biss mir auf die Lippe und runzelte die Stirn. "Wer is dein Date?", fragte ich dann neugierig. "Ich hab sie noch nie gesehen.", sagte ich und lachte leise. "Schneller Flirt oder hattest du ma was mit ihr?", fragte ich skeptisch. "Oder...willst du noch was mit ihr haben?", fragte ich dann weiter.

Ich lachte leise und nickte leicht zufrieden. Wenigstens hatte sie Spaß. Ich wiegte meinen Kopf lächelnd hinund her. "So so. Du findest mich gutaussehend und reizend?", zog ich sie ein wenig auf. Ich schürzte meine Lippen leicht, als sie nach Alina fragte. "Ihr Name ist Alina. Sie ist heute erst an die Academy gekommen, du kannst sie theoretisch gar nicht kennen. Sie hat mich auf dem Flur praktisch über den Haufen gerannt und wir haben beschlossen, dass wir ein spontanes Valentinstagspärchen bilden." Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Ich hatte nichts mit ihr.. und keine Ahnung, ob ich was mit ihr haben werde. Aber na ja, du solltest dich da dran ja nicht stören, immerhin hast du einen Freund", sagte ich immer noch lächelnd.

Ich lachte leise. "Wer weiß...vielleicht...ja...vielleicht bist du reizend.", sagte ich und zuckte die Schultern. Ich lächelte und hörte ihm zu. Dann nickte ich nachdenklich und blinzelte bei seinem letzten Satz ein wenig überrascht. Ich lachte leise auf und runzelte die Stirn. "Hab ich je gesagt das ich mich daran störe?", fragt eich und verdrehte die Augen. "Ich frage doch nur wer sie ist und was du so heute noch vor hast.", sagte ich schlicht und zuckte die Schultern. Ich schüttelte leicht den Kopf und plusterte empört die Wangen auf. "Tu ma nicht so als wär ich eifersüchtig oder so nur weil ich normal nachfrage weil es mich interessiert...", sagte ich und streckte ihm die Zunge raus.

Mein Lächeln schwand und ich zog die Augenbrauen hoch. "Whow, ganz ruhig, meine Liebe. Ich hab lediglich gesagt, dass du es nicht musst, dass du es auch wirklich tusthab ich nie behauptet." Eigentlich hatte ich nicht vor, gemein zu werden, aber wenn sie mich anging, ruderte ich zurück. "Und ich gehe bei Gott nicht davon aus, dass du eifersüchtig bist. Wie gesagt, du hast einen Freund, das wäre.. komisch." Ich zuckte leicht mit den Schultern.

Ich runzelte die Stirn und holte Luft. Dann schüttelte ich den Kopf und schlug ihm mit der flachen Hand gegen die Wange. "Ich nehm das reizend zurück.", sagte ich schlicht und schüttelte den Kopf. "Bin ich froh das wir nur befreundet sind.", murmelte ich ganz leise. Ehrlich..keine Ahnung was mit dem los war. Die ganze Zeit verstanden wir uns super und jetzt hackte er hier so auf dem Eifersuchtsmist und meiner Beziehung rum. Ich runzelte die Stirn und lies meine Hand sinken. Ich schluckte schwer und biss mir auf die Unterlippe. Mir tat schon wieder leid das ich ihn geschlagen hatte. Aber vielleicht brachte ihn das wieder zum klar Denken.

Ich blinzelte sie überrascht an und konnte ein leicht wütendes Funkeln in meinen Augen nicht unterdrücken. Keine Frage, dieser Schlag hatte mich verletzt. Nicht körperlich, ganz sicher nicht. Es traf mich eher irgendwo innerlich. Leise schnaubte ich. "So, wir sind befreundet? Ich hab noch nie von jemandem gehört, der seinen Freund schlägt", sagte ich leicht angesäuert. Ich trat einen Schritt auf sie zu, dass ich direkt vor ihr stand und sah immer noch mit leicht geschürzten Lippen und ein wenig verengten Augen zu ihr herunter.

Ich verdrehte die Augen. "Klar sind wir befreundet. Ich mag dich, Alex. Wenn du nciht gerade rumspinnst.", sagte ich und schnaubte leise. "Stell dich nicht so an wegen dem Schlag. Was kann ich denn dafür wenn du mir auf die nerven gehst. Ich bin nicht eifersüchtig und ich weiß sehr wohl das ich Vitali habe. Brauchst es mir nicht immer vorhalten.", zischte ich.

Ich funkelte sie immr noch ein wenig an. "Ich halte es dir vor? Ich hab es bis jetzt lediglich einmal so direkt gesagt". stellte ich fest. Noch immer war ich direkt vor ihr, nur ein ganz paar Zentimeter trennten mich grade von ihr. Und irgendwie konnte ich den Drang nicht wiederstehen, eine Hand unter ihr Kinn zu legen und meine Lippen immer noch etwas wütend auf ihre zu legen. Keine Ahnung, was mich überkam, vielleicht waren es einfach ihre baluen Augen, die mich fesselten oder der Blick, mit dem sie mich grade bedachte. Aber ich dachte weder an Vitali noch an Alina in diesem Moment.

Ich verdrehte abermals die Augen und runzelte die Stirn. Keine Ahnung was ich mich eigentlich so drüber aufregte. Ich wollte gerade ansetzen was zu sagen, als er seine Hand unter mein Kinn und seine Lippen auf meine legte. Ich blinzelte überrascht und zuckte leicht zurück. Jedoch nciht so weit, das die Berührung endete. Ich schluckte, seufzte leise und drückte meine Lippen fester auf seine. Keine Ahnung was ich da tat. Ich schlug mich innerlich...aber nach außen kam es nicht durch. Ich wollte ihn nicht küssen, andererseits wollte ich ihn aber auch nicht nicht küssen. Ich schloss einfach die Augen und erwiderte den Kuss vorsichtig.

Nach wie vor war ich wie benebelt. Ich konnte nicht genau sagen, warum ich sie hier küsste und was mich dazu brachte. Ob es einfach situationsbedingt war oder es doch irgendwo einen verdrehten und total seltsamen Sinn machte.. ich wusste es nicht. Aber das önderte einfach nichts daran, dass ich diesen zarten Lippen nicht wiederstehen konnte. Wie sich sacht und zögerlich auf meinen bewegten schien mir den Verstand zu rauben. Hilflos legte ich ihr meine Hände an die Wangen und fuhr federzart mitt den Daumen über ihre Wangen.

Ich seufzte leise und runzelte die Stirn. Ich wusste ehrlich nich was das war. Oder wieso er das tat. Ich wusste nicht wieso ich mitmachte...aber ich wusste das ich aufhören musste. Ich schappte kurz nach seinen Lippen, seufzte zufrieden und versank nochmal in dem Gefühl. Dann aber nach ein paar Momenten wurde ich schlagartig total klar. Ich schnappte nach Luft und nahm meine Lippen schnell von seinen. Ich schluckte schnell und blinzelte ihn an. "Oh mein Gott." entfuhr es mir dann und ich biss mir auf die Unterlippe. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ich seufzte über mich selbst und legte mir die Hand an die Stirn.

Ich wich ebenfalls zurück, als ich spürte, wie sie sich plötzlich von mir löste. Sofort hob ich abwehrend meine Hände und sah sie mit großen Augen an. "Verdammt", fluchte ich leise. "Okay, hör mir zu.. das eben.. keine Ahnung, was mit mir los war. Vermutlich war es einfach eine Sache der Gewohnheit, weil du so direkt vor mir standest.. oder ich eben vor dir.. wie auch immer, es würde mich nicht im Geringsten stören, wenn wir die Sache einfach begraben? Es ist nichts passiert, wir haben uns hier nicht gesehen?" Ich fuhr mir mit einer Hand übers Gesicht und seufzte geräuschvoll. Verdammt, was zur Hölle sollte diese Aktion?

Ich atmete tief durch udn vermied es ihn an zu sehen. Ich blinzelte zur Seite und holte nochmal Luft, ehe ich ihn dann wieder ansah. Ich runzelte die Stirn und nickte. "Wir haben uns hier nie gesehn.", sagte ich dann und nickte nochmal. Ich schluckte schwer und holte nochmal Luft. Dann schüttelte ich leicht den Kopf und blinzelte. "wir sehen uns...", sagt eich leise, nachdenklich und nickte nochmal, als ich meine Gedanken ein wenig geordnet hatte. Ich musterte ihn nochmal kurz, drehte mich dann um und ging langsam auf die Türe zu. Ich legte meine Hand an den Knauf, hielt inne und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich blinzelte dann, sah über die Schulter hinweg nochmal zu Alex und schluckte. Ich lächelte matt, ging dann raus und den Gang langsam entlang. Ich rieb mir mit einer Hand über die Lippen und ging dann langsam wieder zu dem Tisch.


tbc Tisch #1

Ich war froh, dass sie einlenkte, dass das nicht passiert war. Trotzdem wusste ich, dass mich das jetzt vermuitlich beschäftigen würde. Immerhin hatte ich mich eben scheinbar von einem meiner eigenen Prizipien verabschiedet: Einer vergebene Frau ist absolut tabu. Ich merkte grade noch, wie sie durch die Tür huschte. Wieder drehte ich mich zum Waschbecken, spritzte mir noch etwas Wasser ins Gesicht und sah wieder in den Spiegel. Noch immer waren meine Augen unergründlich. Und ich wurde noch weniger schlau aus mir als noch vor ein paar Minuten. Und schließlich gab ich es auch auf und ging zurück zu Alina.

[tbc. Tisch 2]